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Häufige Fragen & Meinungen

Wird die Fa. Schlotterer - wenn sie keine Genehmigung bekommt – ihr ganzes Werk aus Adnet abziehen?

Fa. Schlotterer hat sich seit über 40 Jahren eine hervorragende Belegschaft aufgebaut. Wird sie diese großartige menschliche Ressource verlieren wollen und anderswo mit viel Mühe wieder völlig neu aufbauen?

Zur Forderung des Bürgermeisters gegenüber dem Naturschutz, er wolle nicht, dass die derzeit 50 MitarbeiterInnen aus Adnet, die bei Fa. Schlotterer arbeiten, in Zukunft einen längeren Anfahrtsweg zu ihrem Arbeitsplatz haben.

Diese Frage beantwortet sich aus der ersten Frage. Fa. Schlotterer investiert jetzt schon enorm viel Geld in Werbung, um neue MitarbeiterInnen zu finden (Plakatwerbung in Hallein, Bus-Werbung in Bayern).  Fa. Schlotterer benötigt in der jetzigen Boom-Zeit jede Arbeitskraft.

Warum genau in Adnet auf den Adnetfeldern, in der Nähe des Stammwerkes?

  • Theoretisch kann das Werk überall stehen, weil es lt. DI Gubisch für die Produktion eines neuen Produktes errichtet wird. DI Gubisch hätte es gerne in seiner Nähe, um vielleicht Größe und Marktmacht zu repräsentieren und um für seine leitenden MitarbeiterInnen kurze Wege zu den Produktionsstätten zu schaffen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sich der Einzugskreis der zukünftigen MitarbeiterInnen enorm erhöht und die Verkehrsbelastung inklusive CO2-Emission in der Gesamtregion enorm steigt. Die MitarbeiterInnen sollen ruhig weite Wege fahren, Hauptsache, die Geschäftsführer haben kurze Wege zu ihren MitarbeiterInnen?

  • Die Zentralisierung eines so großen Unternehmens ist für kleine Gemeinden ein wirtschaftliches Risiko.

  • Was passiert, wenn das Produkt nicht mehr aktuell ist? Was passiert dann mit den leeren Hallen? Flächen für Logistikzentren werden überall gesucht! Amazon ist schon in Vorfreude!

Wo sollen die ca. 750 MitarbeiterInnen für das neue Werk herkommen?

  • Die meisten Gewerbebetriebe in Adnet suchen verzweifelt nach neuen MitarbeiterInnen. Gute Leute sind kaum zu bekommen.

  • So ein Werk gehört in strukturschwache Gegenden gestellt, damit Arbeitskräfte nicht so weit zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müssen oder dorthin, wo große Firmen jetzt Tausende Mitarbeiter kündigen (zB M.A.N.) Ein neuer Betrieb gehört dorthin, wo vorhandene Gewerbeflächen sind und eine gute Aufschließung vorhanden ist. Salzburg sollte hier Oberösterreich zum Vorbild nehmen und interkommunale Gewerbegebiete bilden.

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